Katharina Thomas vom Taunusgymnasium in Königstein nimmt mit ihrer Schule am Projekt „Jugend schreibt“ der FAZ teil.
Im März war sie dafür auf der Insel Föhr und hat den FriiskFunk besucht. Ihr Artikel erschien am 12. März in der FAZ auf Seite 30:
Zwei Stunden mit Friisk auf Sendung
Friesische Dialekte im Radio: Ein kleiner, feiner Sender informiert über Veranstaltungen, Wetter und Gezeiten. Allerdings verstehen dies nur 10 000 Menschen.
Kerrin Ketels bereitet sich auf ihre Sendung vor. Die Sonnenstrahlen, die durch die weißen Sprossenfenster in den Raum dringen, lassen das kleine Studio größer wirken. Ketels legt Notizen zurecht, liest sie noch einmal durch und stellt das Mikrofon ein. Danach drückt sie den Knopf. Im Studio erleuchtet ein rotes, ein grünes und ein gelbes Licht. Kerrin geht nun auf Sendung, und alle wissen, dass jetzt äußerste Ruhe herrschen muss: „Haloo an hartelk welkimen tu tau stünj Friisk-Funk.“ Bei einem hochdeutschen Radiosender hieße das: „Hallo und herzlich willkommen zu zwei Stunden FriiskFunk.“ Friisk, das ist der friesische Oberbegriff für die friesischen Dialekte.
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